Schnarchtherapie
Etwa 2/3 der Männer und 1/3 der Frauen schnarchen in der Nacht. Dieses ist nicht nur unangenehm für das Schlafempfinden Ihres Partners oder Nachbarn, sondern kann auch gesundheitliche Folgen haben. Der Schnarcher schläft selbst schlechter und es droht eine Unterversorgung mit Sauerstoff, während Ihr Partner vielleicht damit droht aus dem gemeinschaftlichen Schlafzimmer auszuziehen.
Dieses gilt es zu verhindern und gesundheitlichen Schäden vorzubeugen. Auf dem Markt haben sich verschiedene Behandlungsmaßnahmen durchgesetzt. Diese gehen vom Tragen einer speziellen Scharchschiene bis hin zu einem operativen Eingriff. Eine genaue Untersuchung kann in speziellen Schlaflaboren durchgeführt werden.
So simpel, wie sich aus der Anatomie heraus die Ursache erklären lässt, ist deren Therapie doch umso schwieriger. Im Bereich des weichen Gaumes kommt es in der Schlafphase zur Entspannung sämtlicher Muskel- und Schleimhautpartien. Vor allem beim Einatmen kann dies im Rachenraum bei Rückenlage zur Einengung bis hin zum Verschluß verführen. Die einströmende Luft kann nun das umliegende Gewebe zur Vibration bringen, bzw. einen Druck aufbauen, bis sich dieser in Form eines lauten Schnarchgeräusches entlädt.
Folgende Symptome können auftreten: Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Unausgeglichenheit, Kopf- und Halsschmerzen, erhöhte Krankheitsanfälligkeit, mangelnde Belastungsfähigkeit.
Durch die Einengung der Atemwege kann es zu einer Atembehinderung, bis hin zu vollständigen Aussetzern der Atmung (Apnoen) kommen. Dies führt zur Reduktion der Sauerstoffsättigung im Blut, zum Abfall der Herzfrequenz und zum Anstieg des Blutdrucks. Dies kann in schweren Fällen zu dauerhaften Zellschädigungen führen und muß dringlichst behandelt werden.
Das Prinzip bei den in der Nacht getragenen Schnarch-Therapie-Geräten liegt in einer Verbesserung der Atemfunktion. Hierbei wird der Rachenraum durch eine Vorverlagerung des Unterkiefers vergrößert und ein Verschluß der Atemwege durch die Entspannung der Rachenschleimhaut und Muskelpartien entgegengewirkt werden.
Desweiteren hat die Zunge durch die Vorlage des Unterkiefers mehr Raum im Rachenbereich und führt nicht so schnell zu einem dortigen Verschluß. Damit wird eine deutliche Verbesserung der Schlafqualität erreicht. Sie fühlen sich besser und entspannter und das gesundheitliche Risiko konnte auf ein Minimum reduziert werden.
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